Mm. intertransversarii

Intertransversarii: die Intertransversarii sind, falls vorhanden, Teile der autochthonen Rückenmuskulatur. Sie ziehen von einem Transversalfortsatz zu seinem kaudalen Nachbarn.  Einseitig innerviert unternehmen sie Lateralflexion, beidseitig innerviert Extension der WS.

M. gluteus maximus

Gluteus maximus: der kräftige große Pomuskel (einer von drei Gluteen). Er ist kräftigster Extensor des Hüftgelenks und einer der wichtigsten Muskeln beim kraftvollen, schnellen Gehen und Rennen, sowie insbesondere bei tiefen Kniebeugen. Bei Sportlern ist er nicht selten verkürzt. Er zieht von der Crista iliaca und dem SIPS, der Fascia thoracolumbalis, dem Kreuzbein und Steißbein zum Tractus Iliotibialis, einem Teil der fascia latae, der Tuberositas gluteae und dem Septum intermusculare femoris laterale des Femur. Damit extendiert, exorotiert und abduziert er im Hüftgelenk.

M. flexor digitorum longus

Flexor digitorum longus: im Unterschenkel angesiedelter von der Tibia ausgehender Plantarflexor der Zehen 2-5.

Zwerchfell

Zwerchfell (Diaphragma): die Muskel-Sehnenplatte zwischen dem Bauchraum und dem Brustraum, die sich in Ruhe etwa leicht parabolisch nach kranial erstreckt und sich durch Kontraktion abflachend nach kranial bewegt. Die Kontraktion bewirkt durch Vergrößerung des Brustkorbs die Inspiration. In Ruhe trägt das Zwerchfell etwa zu 60-80% zur Atmung bei. Dabei wird der Bauchraum leicht komprimiert, was den venösen Rückstrom des Blutes zum Herzen unterstützt.