pathologie: tennisellbogen

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Epicondylitis humeri lateralis / radialis / Tennisellbogen / Tennisarm

Definition

schmerzhafte Insertionstendopathie an den Muskelursprüngen der Handgelenkdorsalflexoren und Fingerstrecker am lateralen Epicondylus humeri. Insofern ist der Begriff Epicondylitis irreführend, weil in der Regel weniger die entzündliche (betriff nicht die Sehne sondern ist peritendinös) als die durch eine Folge von Mikrotraumata verursachte degenerative Komponente prominiert, weshalb manche Autoren von einer Epiconylopathia sprechen. Wie häufig, spricht man ab 6 Monaten von einem chronischen Verlauf. Der Tennisarm ist ein klassisches, häufig vorkommendes Overuse-Syndrom und entsteht durch kummulative Belastung, möglicherweise mit neurologischer Irritation und metabolischen Veränderungen: Überlastung der Muskeln führt zu Übersäurung bis zum Muskelhartspann (wie eine Dauerkontraktur) mit Folge der Überreizung der Sehnen und Knochenhaut und intratendinösen Nekrosen.

Wiederholte Overuse-bedingte Mikrotraumata führen also zu degenerativen Veränderungen und schließlich zu einer strukturellen Schädigung mit der Möglichkeit des kompletten Versagens im Sinne einer Ruptur, partiell oder total. Die Sehne erscheint als glänzendes, ödematoses Narbengewebe. Eine angiofibroblastische Hyperplasie wird durch eine Neovaskularisierung und Einwanderung von Fibroblasten begleitet. Ähnliche Veränderungen finden sich im Übrigen auch nach sehnennahen Cortisoninfiltrationen. Die Veränderungen am CEO können die Gelenkstabilität beeinträchtigen und zu einer posterolateralen Rotationsinstabilität PLRI führen, wie sie auch nach Eingriffen oder nach mehrfachen Cortisoninfiltrationen zu sehen ist. Die Instabilität wiederum überlastet die Stabilisatoren des Gelenks, hier die Extensoren, und verstärkt das Geschehen am CEO. Im Falle eines Tennisellbogens muss also auf eine PLRI untersucht werden. Neben der Overuse-bedingten primären Genese kommen auch Extensoren-Läsionen oder Kollateralbandläsionen als traumatische primäre Auslöser in Frage.
Unter den sekundären Ursachen finden sich intraartikuläre Pathologien wie Knorpelschäden, überstehende Plica, chronische Instabilitäten wie vor allen Dingen PLRI, wiederholte Cortisoninfiltrationen, auch solche, die das laterale Kollateralband schädigen, und Eingriffe.

Die am meisten betroffenen Muskeln sind Extensor carpi radialis brevis und nachrangig auch Extensor communis, aber ggf. auch Supinator und andere Handgelenkdorsalflexoren wie Extensor carpi radialis longus, Extensor digiti minimi und Extensor carpi ulnaris. Die Ursprünge der vier Extensoren Extensor carpi radialis brevis, Extensor digitorum (communis), Extensor digiti minimi und Extensor carpi ulnaris sind kaum voneinander zu trennen, weshalb für die den Begriff CEO (Common Extensor Origin) gebildet wurde.

Der Extensor digitorum (communis) liegt am superfiziellsten und der Extensor carpi radialis brevis am profundesten. Die Ursprünge verschmelzen nicht mit dem direkt darunter liegenden lateralen Kollateralbandkomplex. Die Unterseite des Extensor carpi radialis brevis bewegt sich bei Bewegung des Ellbogens auf dem lateralen Teil des Capitulum humeri. Damit können wiederholte Bewegungen unter Last Schaden daran verursachen. Da die genannten Muskeln vor allem auf das Handgelenk wirken, ist eine Überbeanspruchung der Stabilisierung desselben oder Bewegung in diesem Gelenk in aller Regel verursachend für den Tennisellbogen.

Es lassen sich also je nach betroffener Bewegung und daher betroffenen Muskeln drei Typen des Golferellbogens definieren:

  1. Unterarm-Supinations-Tennisellbogen: betroffen ist der M. supinator
  2. Handgelenk-Dorsalflexions-Tennisellbogen: betroffen sind Extensor carpi radialis brevis, Extensor carpi radialis longus oder Extensor carpi ulnaris
  3. Fingerstreckungs-Tennisellbogen: betroffen sind Extensor communis oder Extensor digiti minimi

Natürlich können auch Mischtypen vorliegen.

Unter den betroffenen Muskeln gilt der Extensor carpi radialis brevis als der am meisten betroffene Muskel. Unabhängig davon, welche Sehne betroffen ist, erschwert die enge Lage der Sehnen in einem konvexen Bogen den Stoffwechsel und die Heilung/Reparatur nach Überlastung,
was zu einer von der obersten Schicht der Tendozyten ausgehenden Hyperplasie minder vitaler Zellen führt. Die Bezeichnung Tennisellbogen ist sehr plausibel angesichts der Belastung durch Zugkräfte, die in den am lateralen Epicondylus auftretenden Sehnen der Handgelenkdorsalflexoren auftritt, wenn der Tennisball beim einhändigen Rückhandspiel auf den Schläger auftrifft. Die Tatsache, daß der Golferellbogen als Pendent des Tennisellbogen in den Palmarflexoren ungleich seltener als Folge des Vorhandspiels auftritt, ist schlicht der Tatsache zu verdanken, daß die Palmarflexoren beim Menschen im Schnitt wesentlich kräftiger und robuster sind. Auch außerhalb des Sports konnten einige typische Risikofaktoren ausgemacht werden, siehe unten. Meist ist die Epicondylitis selbstlimitierend, die akute Phase beträgt meist 6-12 Wochen. Rezidive sind nicht selten und verschlechtern die Prognose, zumal wenn belastende Faktoren nicht abgebaut werden können. Ebenfalls prognoseverschlechternd sind starke Schmerzen, Andauern der Schmerzen für mehr als 3 Monate und Depression. Pathophysiologisch bleibt die Sehnenheilung nach Belastung aus, eine angiofibroplatische Hyperplasie stellt sich ein. Die Gefahr einer Calcifizierung besteht ebenfalls.

Die Schmerzsymptomatik liegt über dem lateralen Epicondylus sowie knapp distal davon und schleicht sich in der Regel ein. Es findet sich eine lokale Druckschmerzhaftigkeit über dem lateralen Epicondylus und distal in den Sehnen. Funktionelle Einschränkungen bestehen in aller Regel nicht, abgesehen von schmerzhaft begrenztem Einsatz der Muskulatur und einem schmerzbedingten Mangel an Stabilität im Handgelenk. Für die Untersuchung stehen Provokationstest durch Belastung, Druckschmerz und Dehnung zur Verfügung, unter anderem der Chair-Test, der Bowden-Test, der Thomson-Test und der Cozen-Test, so wie der Mittelfinger-Provokationstest (Maudsley-Test).
Es sollten Beweglichkeits- und Krafttests vorgenommen werden für das Handgelenk und die Finger. Das laterale Kollateralband sollte bei gestrecktem und 20° gebeugten Ellbogengelenk getestet werden, sowohl in Supination als auch Pronation des Arms. Die Sonographie leistet einen guten ersten Überblick, das Röntgen kann bestenfalls zum Ausschluss von knöchernen Veränderungen wie Avulsionen, freien Gelenkkörpern, Kalkdepots und Knochenspornen eingesetzt werden, so dass die Bildgebung der Wahl die MRT ist. Bei den damit ermittelten Abständen kann auch gegebenenfalls ein Verdacht auf eine PLRI erhoben werden. Mit der MRT können drei Schweregrade unterschieden werden von der Sehnenverdickung über die Partialruptur bis zur totalen oder subtotalen Ruptur. Wie auch in anderen Fällen können Klinik und Bildgebung divergieren.

Bis auf weiteres erfolgt die Therapie konservativ. Physiotherapeutisch stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung, daneben verschiedene Infiltrationen. Eine kurzfristige Immobilisierung kann Sinn machen, insbesondere wenn sie der Erhöhung der Compliance dient, indem der Patient eine bessere Chance hat, das bisherige belastende Verhalten zu vermeiden oder zu verändern. Die genannten Verfahren besitzen verschiedene und in der Regel begrenzte Wirksamkeit. Bei verkürzter Muskulatur können dehnende Übungen helfen, in aller Regel ist jedoch ein langsam ausgeführtes, vorwiegend exzentrisches kräftigendes Muskeltraining die erfolgversprechendste Maßnahme, wobei gezeigt wurde, dass eine höhere Frequenz ein besseres Outcome bedeuten kann.

Begleitend können optional extrakorporale Stoßwellen, Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Lasertherapie und Iontophorese eingesetzt werden, ohne dass es für diese Verfahren hinreichende Evidenz gäbe. NSAR sollten, so nicht kontraindiziert, für nicht mehr als zwei Wochen eingenommen werden. Sie wirken mehr auf gegebenenfalls entzündetes Synovialgewebe und analgetisch, denn antiphlogistisch.
Bei Tennisspielern helfen Techniktraining, die Umstellung auf beidhändiges Rückhandspiel mehr als eine weichere Bespannung, und Vibrationsdämpfer. Cortisoninfiltrationen zeigen nur kurzfristigen Erfolg, haben aber nachhaltige Risiken in Form erhöhter Komplikationsrisiken, darunter Infektionen, Atrophie der Haut, Fettgewebsnekrosen, veränderte Pigmentation der Haut, Sehnenschäden, Kollateralbandschäden. Falls sie unternommen werden, sollte ihre Anzahl unbedingt auf drei begrenzt werden. Grundsätzlich neigt die Störung zur Spontanheilung, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind, jedoch sollte rezidivprophylaktisch der Zustand der Muskulatur im Sinne von Dehnung und Kräftigung verbessert werden, Verbesserungen der Ergonomie der Tätigkeiten bzw Techniktraining im Sport sind ebenfalls wichtig. Wird in konservativ therapieresistenten Fällen operiert, so persistieren in einem Viertel der Fälle nach einem Jahr immer noch mittlere bis starke Schmerzen.

Epidemiologie

Der Tennisellbogen zeigt in Deutschland eine jährliche Prävalenz von 6% mit einem Altersgipfel zwischen dem 36. und 58. Lj., von denen 89% mit konservativer Therapie Besserung finden. Nur in 4-11% wird operativ interveniert. Anderen Studien zufolge leiden 1-3% der Bevölkerung darunter, wobei im körperlich arbeitendem Anteil eher 7% anzunehmen sind. Die jährliche Inzidenz liegt bei etwa 4-7 / 1000. In einer groß angelegten Studie zeigten sich Männer und Frauen etwa gleich häufig betroffen, andere Studien zeigten Frauen häufiger betroffen.
Das Risiko erhöht sich durch regelmäßige repetitive Bewegungen. Unter den Tennisspielern sind 50% zeitlebens betroffen, Anfänger mit einhändiger Rückhandtechnik sind häufiger betroffen. Bis zu einer Dauer von 6 Monaten wird der Tennisellbogen als akut bezeichnet, danach als chronisch.

Siehe auch den externen Link https://www.physio-mg.de/wp-content/uploads/Schneider2018_Article_DerTennisellenbogenTennisElbow.pdf

ICD M77.0

Ursache

  1. Überbelastung, z.B. durch Tennis, mechanische Arbeiten (Fließbandproduktion), intensives Spielen eines Musikinstruments, Hausarbeit, früher auch bei Stenotypistinnen
  2. Fluorchinolon-Antibiotika (haben tendotoxische Wirkung)

Prädisponierend

– Verhalten des Bewegungsapparates

  1. verschiedene Sportarten wie Rudern, Tennis, andere Racketsports
  2. verschiedene Musikinstrumente wie Geige
  3. intensive Benutzung der Computermaus
  4. schraubende Bewegungen (z.B. festschrauben – das Lösen von Schrauben könnte dagegen zum Golferellbogen führen)
  5. mindestens 10-mal tägliches Hantieren mit Gewichten von mindestens 20 kg
  6. täglicher häufigerer Umgang mit Werkzeugen schwerer als 1 kg
  7. repetitive Bewegungen der Hand und Arm von mindestens 2 Stunden täglich
  8. manuelle Präzisionsarbeiten
  9. häufiger Wechsel zwischen Palmarflexion und Dorsalflexion der Handgelenke
  10. häufige Pronations- und Supinationsbewegungen wie beim Schrauben, wobei die Richtung der Kraftausübung eine Rolle spielt (Supination ist der Risikofaktor)

– andere gesundheitliche Faktoren

  1. Alter (vor allem über 45)
  2. Rauchen
  3. Übergewicht

Diagnose

  1. Hypertonus der Strecker
  2. lokaler Druckschmerz
  3. Tests und Zeichen: Thomsen-Test (testet Handgelenkdorsalflexoren auf Belastungsschmerzhaftigkeit), Mill-Test (testet Handgelenkdorsalflexoren auf Dehnungsschmerzhaftigkeit), Cozen-Test (testet Handgelenkdorsalflexoren auf Belastungsschmerzhaftigkeit), Maudsley-Test (testet Extensor digitorum auf Belastungsschmerzhaftigkeit), Bowden-Test, Chair-Test (testet Handgelenkdorsalflexoren auf Belastungsschmerzhaftigkeit), definite yoga Tennisellbogen Test-Cluster

Symptome

  1. Anfangs nur Belastungsschmerzhaftigkeit, Dehnungsschmerzhaftigkeit, später möglicherweise auch Bewegungs- oder Ruheschmerz
  2. Druckschmerz im Bereich der betroffenen Epicondyli und im ansatznahem Bereich der Sehne des betroffenen Muskels.
  3. schmerzhafter Händedruck
  4. Schmerzen beim Greifen von Objekten
  5. schmerzhafte Krafteinschränkung
  6. Schmerz bei Anspannung oder Dehnung des Streckapparates des Handgelenks oder der Finger, v.a. bei aktiver Supination, Überstreckung der Finger, Dorsalflexion der Hand

Differentialdiagnose

  1. Radialtunnelsyndrom (Supinatorsyndrom)
  2. Osteochondritis dissecans am Kapitulum
  3. radiokapitulare Arthritis
  4. Varus-Instabilität
  5. posterolaterale Rotationsinstabilität

Therapie

  1. Ruhigstellung (nicht den Ellbogen !)
  2. Kräftigungstraining (HSR, heavy slow repetitions); im rehabilitativen Training (im Gegensatz zu Sport und Alltag) darf bis NRS-3 oder sogar NSR-5-äquivalenter Schmerz verspürt werden, wenn die Schmerzen binnen 24 h abklingen und nicht über die Übungseinheiten mehr werden
  3. ggf. Injektion von Lokalanästetika
  4. lokale Kostisoninfiltration
  5. ggf. Analgetika, Antiphlogistika
  6. Reizstromtherapie
  7. Homöopathie, Traumeel
  8. im Akutstadium Kühlen
  9. später wärmen
  10. Dehnen
  11. progressive Kräftigungstherapie mit Schmerzvermeidung
  12. Querfriktion
  13. Epicondylitis-Spange, Taping
  14. Taping
  15. Therapiedauer ca 4 Monate
  16. Dauertherapie/Prävention: Erhaltung der Dehnfähigkeit der palmaren Handgelenkdorsalflexoren und Fingerstrecker, Kräftigungstraining (vorzugsweise HSR, heavy slow repetitions)

Asana-Praxis und Bewegungstherapie

Beim Tennisellbogen bestehen deutlich weniger Einschränkungen für die asanas als beim Golferellbogen. Es muß vor allem darauf geachtet werden, daß weite Dorsalflexionen des Handgelenks nicht schmerzhaft sind. Dies wird vor allem in Kombination mit Supination des Arms auftreten, weniger in Pronation. Typische Haltungen, in denen der Schmerz auftreten kann, sind also

  1. purvottanasana
  2. Schulterstand
  3. setu bandha sarvangasana
  4. urdhva dhanurasana mit nach hinten gedrehten Händen

In einigen Fällen wird der Schmerz weniger oder verschwindet, wenn die antagonistischen Palmarflexoren und Fingerbeuger intensiver arbeiten. In der Regel werden sich vor allem die Fingerstrecker als schmerzauslösend erweisen. Das kann gestetet werden, in dem in der Unterarmdehnung dorsal der Faustschluß gelöst wird. Verschwindet dann nicht nur die Dehnung der Unterarmmuskulatur, sondern auch der Epicondylitis-Schmerz, so sind die Fingerstrecker auf jeden Fall mit am Schmerzgeschehen beteiligt. Nach gelöstem Faustschluß läßt sich das Handgelenk in der Regel weiter nach dorsal flektieren. Tritt dann nicht nur Dehnung, sondern auch der Epicondylitis-Schmerz wieder auf, so sind auch reine Dorsalflexoren des Handgelenks am Schmerzgeschehen beteiligt. Zusätzlich zur Dehnung der Dorsalflexoren und Fingerstrecker sollten diese auch gekräftigt werden, möglichst wieder ohne Schmerzauslösung, also mit hinreichend kleinem Gewicht oder mit mittlerem Gewicht nur bis vor den Punkt der Schmerzauslösung. In beiden Fällen sind hohe Wiederholungszahlen indiziert. Analog dem Golferellbogen bieten sich auch hier funktionale Kräftigungen mit Kurzhantel als bzgl. ROM und Krafteinsatz hervorragend skalierbare Übungen an. Beim Typ Unterarm-Supinations-Tennisellbogen, also wenn der M. supinator betroffen ist, stellt die Kräftigung dieses Muskels, etwa wie in Supination und Pronation des Arms üben beschrieben, die wichtigste Therapiesäule dar. Liegt ein Handgelenk-Dorsalflexions-Tennisellbogen vor, so sollte vor allem die Dorsalflexion des Handgelenks mittels der Übung Palmarflexion und Dorsalflexion des Handgelenks üben geübt werden, ergänzend ggf. auch der Flexor carpi ulnaris durch Ausführung seiner ulnarabduktorischen Funktion mittels der Übung Radialabduktion und Ulnarabduktion üben gekräftigt werden. Es ist also sehr hilfreich durch Tests auf Dehnungsschmerzhaftigkeit und Belastungsschmerzhaftigkeit erst einmal herauszufinden, welcher Typ bzw. welcher Mischtyp Tennisellbogenvorliegt.

Bei den beschriebenen Übungen kann abweichend von der allgemeinen Regel, den bezüglichen Schmerz streng zu meiden, die dort beschriebene Vorgehensweise angewendet werden, bei der die Entwicklung des Schmerzes, der bei NRS 6-8 liegen kann, für 10 bis 30 Sekunden in isometrischer Kontraktion beobachtet wird. Läßt der Schmerz in diesem Intervall erkennbar nach, kann dies bis zu drei Mal täglich praktiziert werden, während der überwiegende Anteil des rehabilitativen Trainings schmerzarm bis schmerzfrei bis maximal NRS 2-3 geschehen sollte.

Asanas

Unterarmdehnung dorsal
Supination und Pronation des Arms ueben
Radialabduktion und Ulnarabduktion üben