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Inhaltsverzeichnis

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Lig. collaterale radiale Lig. collaterale ulnare lig_radiocarpale_dorsale lig_radioulnare_dorsale

Handgelenk (Radiocarpalgelenk)

Das Handgelenk ist der umgangssprachliche Begriff für das Radiocarpalgelenk Art. radiocarpalis, in dem sich die Hand relativ zum Unterarm bewegen lässt. Daneben bildet jedoch auch die erste Reihe der Handwurzelknochen mit der zweiten Reihe ein Gelenk, die Art. mediocarpalis. Beim Art. radiocarpalis handelt es sich um ein Eigelenk, welches ein „Beugen“ (palmare Flexion, also Handfläche zum Unterarm) und „Strecken“ (dorsale Flexion, also Handrücken zum Unterarm) ermöglicht, wie auch die ulnare Abduktion (Daumen weg vom Unterarm) und radiale Abduktion (Daumen zum Unterarm), seine Bewegungsfähigkeit ist also zweidimensional. Nimmt man die Überwendebewegung Pronation / Supination des Unterarms dazu, ergibt sich eine dreidimensionale Bewegungsfähigkeit vom Ellbogengelenk aus mit relativ kleiner bewegter Masse, was sicherlich zum Erfolg des Evolutionsmodells „Primat“ und Mensch insbesondere beigetragen hat. Es erlaubt Feinmotorik genauso wie relativ große Kraftausübung in Kombination mit der Muskulatur des Oberarms und des Rumpfs, die letzteren bewegt.
Siehe dazu auch den Eintrag Handwurzelknochen.
In Summe aus Rotationsfähigkeit des Oberarms im Schultergelenk und Überwendebewegung des Unterarms lassen sich je nach Stellung des Arms über 360° Rotation erreichen.

Vor allem das Ausmaß der möglichen Dorsalflexion und der Palmarflexion hängt stark von der Stellung der Fingergelenke ab: sind die Fingergelenke (alle drei pro Strahl: MCP, PIP und DIP) weit gebeugt, ist die Palmarflexion durch die Beweglichkeitsgrenze der Fingerstrecker begrenzt. Das gilt analog auch für die Dorsalflexion: sind die Fingergelenke (alle drei pro Strahl: MCP, PIP und DIP) gestreckt, so ist die Dorsalflexion durch die Beweglichkeitsgrenze der Fingerbeuger begrenzt. Bei der ulnaren Abduktion und der radialen Abduktion existiert bei durchschnittlicher Beweglichkeit eine solche Abhängigkeit nicht. Die Beweglichkeiten werden angegeben, ggf. je nach Stellung der Fingergelenke mit:
Dorsalflexion: 40-60°, max. 85°
Palmarflexion: 50-60°, max. 80°
Ulnarabduktion: 30-40°
Radialabduktion: 20-30°

Im Radiocarpalgelenk artikulieren der Radius und über eine Bandscheibe, die zwischen dem Radius und dem Processus styloideus ulnae liegt, auch die Ulna mit drei Handwurzelknochen:
Kahnbein Os scaphoideum, Mondbein Os lunatum und Dreieckbein Os triquetrum. Die Gelenkkapsel ist schlapp und enthält Kapselbänder.

Die Art. mediocarpalis ist ein „verzahntes Scharniergelenk“ mit geringer Beweglichkeit

Artikulierende Knochen

Die Bewegungen und die ausführenden Muskeln

Es stehen zwei Bewegungsdimensionen zur Verfügung: Dorsalflexion/Palmarflexion und Radialabduktion/Ulnarabduktion
Die Bewegungen und ihre ausführenden Muskeln:

Dorsalflexion: M. extensor digitorum, M. extensor carpi radialis longus, M. extensor carpi radialis brevis, Extensor carpi ulnaris, M. extensor indicis, M. extensor pollicis longus, M. extensor digiti minimi
Palmarflexion: M. flexor digitorum superficialis, M. flexor digitorum profundus, M. flexor carpi ulnaris, M. flexor carpi radialis, M. flexor pollicis longus, M. palmaris longus,
M. abductor pollicis longus

Radialabduktion: M. extensor carpi radialis longus, M. extensor carpi radialis brevis, M. abductor pollicis longus, M. extensor pollicis longus,
M. extensor pollicis brevis, M. flexor carpi radialis, M. flexor pollicis longus
Ulnarabduktion: M. extensor carpi ulnaris, M. flexor carpi ulnaris, M. extensor digiti minimi

Bänder, Übersicht

Alphabetisch

zwischen Unterarmknochen und Handwurzelknochen

zwischen Handwurzelknochen

zwischen Handwurzelknochen und Mittelhandknochen

weitere

Die Bänder im einzelnen

Lig. capitohamatum

Band, das das Kopfbein mit dem Hakenbein verbindet.
Bilder: (noch ohne)

Lig. carpi arcuatum

Das Lig. carpi arcuatum zieht mit proximalen Fasern vom Kahnbein Os scaphoideum zum Dreiecksbein Os triquetrum und mit distalen Fasern vom Dreiecksbein Os triquetrum zu den Vieleckbeinen Ossa trapezii (Os trapezium und Os trapetoideum). Es stabilisiert die Gelenkreihe des Mediokarpalgelenks in transversaler Richtung.
Bilder: (noch ohne)

Lig. carpi palmare

Das Lig. carpi palmare gehört neben dem Retinaculum flexorum zur oberflächlichen palmaren Schicht. Es verbindet die Sehnen von Flexor carpi ulnaris und des Palmaris longus, umschließt die Sehne des Flexor carpi ulnaris und ist mit der Palmaraponeurose verbunden. Es dient der Verspannung der Palmaraponeurose und dem Schutz der Sehnen.
Bilder:
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Lig. carpi radiatum (Lig. deltoideum)

Das Lig. carpi radiatum ist ein Band der mittleren palmaren Schicht. Es wird auch Lig. deltoideum genannt, weil es strahlenförmig das Kopfbein Os capitatum mit dem Hakenbein Os hamatum, dem Dreiecksbein Os triquetrum, dem Kahnbein Os scaphoideum, Vieleckbein Os trapezoideum, dem kleinen Vieleckbein Os triapezoideum und selten auch mit dem Mondbein Os lunatum verbindet. In das Band strahlen Faserzüge des Flexor carpi radialis ein.
Bilder:
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Lig. carpi transversum

andere Bezeichnung für Retinaculum flexorum

Ligg. carpometacarpalia palmaria

Die Ligg. carpometacarpalia palmaria sind kurze, straffe palmare Bänder, die die Basen der Mittelhandknochen Ossa metacarpalia II-V mit den distalen Handwurzelknochen verbinden.
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Ligg. carpometacarpalia dorsalia

Die Ligg. carpometacarpalia dorsalia sind kurze, straffe dorsale Bänder, die die Basen der Mittelhandknochen Ossa metacarpalia II-V mit den distalen Handwurzelknochen verbinden.
Bilder: (noch ohne)

Lig. collaterale carpi radiale

Das Lig. collaterale carpi radiale zieht vom Processus styloideus des Radius zur radialen Seite des Kahnbeins Os scaphoideum und dessen Tuberculum. Es ist verbunden mit der Sehnenscheide des Flexor carpi radialis und begrenzt die Ulnarabduktion der Hand.
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Lig. collaterale carpi ulnare

Das Lig. colllaterale carpi zieht mit dorsalen Fasern vom Processus styloideus der Ulna und dem Diskus zum Dreiecksbein Os triquetrum. Ein palmarer Faserzug geht vom palmaren Radius zum Erbsenbein Os pisiforme. Es ist verwachsen mit dem Diskus und dem Meniskus des TFCC (Triangulärer fibrokartilaginärer Komplex) des Ulnokarpalgelenks. Es begrenzt die Radialabduktion der Hand.
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Ligg. intercarpalia dorsalia

Die Ligg. intercarpalia dorsalia sind profunde dorsale Bänder aus kräftigen, festen Fasern. Sie zählen zu den intrinsischen bzw. interossären Bändern.
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Ligg. intercarpalia interossea

Die Ligg. intercarpalia interossea verbinden profund in transversaler Richtung die Handwurzelknochen untereinander.
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Ligg. intercarpalia palmaria

Die Ligg. intercarpalia palmaria sind tiefere interossäre Bänder, die die Handwurzelknochen miteinander verbinden. Sie sind mit der Gelenkkapsel verwachsen und sorgen für gute Stabilität gegen Translation der Knochen.
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Ligg. metacarpalia dorsalia

Kurze Bänder, die die Basen der Mittelhandknochen dorsal verbinden.

Ligg. metacarpalia interossea

Kurze Bänder, die die Basen der Mittelhandknochen in der Tiefe verbinden.

Ligg. metacarpalia palmaria

Kurze Bänder, die die Basen der Mittelhandknochen palmar verbinden.

Lig. metacarpale transversum superficiale

Das Lig. metacarpale transversum superficiale ist ein Faserzug, der sich transversal über die Basen der proximalen Grundphalangen zieht und sich mit den Sehnenscheiden der Fingerbeuger verbindet.
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Lig. metacarpale transversum profundum

Das Lig. metacarpale transversum profundum ist ein schmales Band, welches die Palmarseite der Fingergrundgelenke 2 bis 5 (MCP) an den Metatarsalbasen überzieht. Die Ligg. palmaria strahlen in die Lig. metacarpale transversum profundum ein.
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Ligg. palmaria

Die Ligg. palmaria sind palmare Kapselbänder der Fingergrundgelenke, der proximalen In­ter­phalange­al­gelenke und der distalen In­ter­phalange­al­gelenke der Finger II bis V. Sie bilden ein Gleitlager für die Sehnen der Fingerbeuger und verbinden sich mit dem Li­g. metacarpa­le trans­versum
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Lig. pisohamatum

Das Lig. pisohamatum ist ein kurzes Band, das das Erbsenbein Os pisiforme mit dem Hamulus des Hakenbeins Os hamatum verbindet. Gemeinsam mit dem Retinaculum (musculorum) flexorum begrenzt es nach dorsal die Guyon-Loge, durch die A. ulnaris und N. ulnaris laufen.
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Lig. pisometacarpale

Das Lig. pisometacarpale ist ein palmares Band zwischen dem Erbsenbein Os pisiforme und der Basis des Os matacarpale 5.
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Lig. radiocarpale dorsale

Das Lig. radiocarpala dorsale gehört, neben dem Lig. carpi arcuatum, zur mittleren dorsalen Schicht. Es zieht vom Radius mit drei eigenen Faserzügen zu den jeweiligen Handwurzlknochen des distalen Radiokarpalgelenks und stabilisiert dieses.
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Lig. radiocarpale palmare

Das Lig. radoicarpale palmare ist ein Band der mittleren palmaren Schicht. Es besteht aus einer superfiziellen und einer profunden Schicht, die beide mit der Gelenkkapsel verbunden sind. Die superfizielle Schicht zieht vom Processus styloideus des Radius zum Kopfbein Os capitatum und zum Dreiecksbein Os triquetrum, die profunde vom Radius zum Kahnbein Os scaphoideum und Mondbein Os lunatum.
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Lig. radiotriquetrum dorsale

Das Lig. radiotriquetrum dorsale ist ein sich nach distal verschlankendes, ca 2 cm langes Band zwischen dem Tuberculum dorsale des Radius und der Dorsalseite des Dreieckbeins Os triquetrum. Dabei überzieht es den proximalen Teil des Kahnbeins Os scaphoideum und das Mondbein Os lunatum. Es ist Teil des TFCC.
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Lig. radioulnare dorsale

Das Lig. radioulnare dorsale ist ein extrakapsuläres Band des distalen Radioulnargelenks Articulatio radioulnaris distalis, welches dorsal Radius und Ulna verbindet. Mit dem Ligamentum radioulnare palmare zusammen bildet es einen Ring, der die Knochen zusammenhält und mit dem Discus articularis ulnocarpalis verwachsen ist. Das Band spannt sich während der Pronation. Das Lig. radioulnare dorsale ist Teil des sogenannten TFCC.
Bilder:
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Lig. radioulnare palmare

Das Lig. radioulnare dorsale ist ein extrakapsuläres Band des distalen Radioulnargelenks Articulatio radioulnaris distalis, welches palmar Radius und Ulna verbindet. Mit dem Ligamentum radioulnare dorsale zusammen bildet es einen Ring, der die Knochen zusammenhält und mit dem Discus articularis ulnocarpalis verwachsen ist. Das Band spannt sich während der Supination. Das Lig. radoiulnare dorsale ist Teil des sogenannten TFCC,
Bilder: (noch ohne)

Retinaculum extensorum

Das Retinaculum extensorum ist die superfizielle dorsale Schicht bildet mit insgesamt 6 Fächern für je eine Sehne aus. Es hat über Zwischensepten eine Verbindung zu Radius und Ulna.
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Retinaculum flexorum

Das Retinaculum flexorum wird zuweilen als Lig. carpi transversum bezeichnet. Es begrenzt den Karpaltunnel nach palmar und ist mit sowohl ulnaren als auch radialen Handwurzelknochen verbunden.
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Lig. trapezoideocapitatum

Band, das das kleine vieleckbein Os trapezoideum mit dem Hakenbein verbindet.
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Lig. ulnocapitatum

Das Lig. ulnocapitatum ist Teil des Lig. ulnacarpale palmare und des TFCC und zieht von der Ulna zur Palmarseite des Kopfbeins Os capitatum.
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Lig. ulnocarpale palmare

Das Lig. ulnocarpale palmare ist ein Band der mittleren palmaren Schicht. Es zieht vom Processus styloideus der Ulna zum Diskus und zum Mondbein Os lunatum, zum Dreieckbein Os triquetrum und zum Kopfbein Os capitatum.
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Lig. ulnocarpale dorsale

Das Lig. ulnocarpale dorsale zieht vom Processus styloideus der Ulna zu dorsalen Flächen der Handwurzlknochen .
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Lig. ulnolunatum

Das Lig. ulnolunatum ist Teil des Lig. ulnocaraple und des TFCC und zieht von der Ulna und vom Lig. radioulnare palmare zum Vorderhorn des Mondbeins Os lunatum.
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Lig. ulnotriquetrum

Das Lig. ulnotriquetrum ist Teil des Lig. ulnocaraple und des TFCC und zieht von der Ulna und vom Lig. radioulnare palmare zur Palmarseite des Dreieckbeins Os triquetrum.
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Lig. vaginale

Band, welches die Sehnenscheide der Fingerflexoren fixiert.
Manche Autoren unterscheiden bei den Ligg. anularia in
Lig. vaginale accessorium (MCP), Lig. caginale 1 (PIP) und Lig. vaginale 2 (DIP).
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Triangulärer fibrokartilaginärer Komplex (TFCC, ulnokarpaler Komplex)

Der trianguläre fibrokartilaginäre Komplex (TFCC) enthält folgende Strukturen:

Weitere Strukturen

Meniscus ulnocarpalis

Der Meniscus ulnocarpalis ist eine kleine, mit Synovia überzogene Scheibe aus Bindegewebe, die zwischen einerseits dem medialen Rand des Discus ulnocarpalis und andererseits dem Dreieckbein Os triquetrum, dem Hakenbein Os hamatum sowie den Ossa Metacarpalia 4 und 5 und dem Processus styloideus der Ulna liegt. Der Meniskus ist Teil des TFCC.

Discus ulnocarpalis (Discus articularis ulnocarpalis, Discus triangularis)

Knorpeliger Gelenkkörper aus straffem Bindegewebe mit parallel laufenden Fasern zwischen der distalen Ulna und der konkaven Gelenkfläche des Mondbeins Os lunatum und teilweise auch des Dreieckbeins Os triquetrum. Der Discus ist Teil des TFCC und liegt zwischen dem Liga. radioulnare dorsale und dem Lig. radioulnare palmare. Zwischen dem Discus und dem Dreieckbein Os triquetrum liegt der Meniscus ulnocarpalis.

Schleimbeutel (Bursae)

Bursa extensoris carpi radialis brevis

Bursa zwischen der Ansatzsehne des Extensor carpi radialis brevis und der Basis des Os metacarpale 3.
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Bursa flexoris carpi radialis

Am Tuberculum ossis scaphoidei liegende Bursa, die wegen der Hypomochlion-Funktion des Tuberculum sinnvoll ist.
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Bursa flexoris carpi ulnaris (distalis)

Bursa zwischen der Ansatzsehne des Flexor carpi ulnaris und das Basis des Os pisiforme.
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Bursae intermetacarpophalangealae

Bursae zwischen den Basen der Ossae metacarpaliae
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Bursa radialis

Bursa der Sehnenscheide für Flexor pollicis longus und Flexor pollicis brevis, die sich bis in den Karpaltunnel forsetzt. Zuweilen kommuniziert sie dort mit der Bursa ulnaris.
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Bursae subcutaneae digitorum dorsales

Zwischen Haut und den Dorsalseiten der Interphalangealgelenke gelegene Bursae
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Bursae subcutaneae metacarpophalangealae dorsales

seltene, inkonstante Bursae zwischen der Haut und den Dorsalseiten der MCP, meist am Kleinfinger vorkommend.
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Bursa ulnaris

Bursa der Sehnenscheide für Flexor digiti minimi, die sich bis in den Karpaltunnel fortsetzt. Zuweilen kommuniziert sie dort mit der Bursa radialis.
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Pathologie

seltener: Impingement, Karpaltunnelsyndrom

Tests

Tests des Handgelenks

Karpaltunnelsyndrom

Tendosynovitis

Tendosynovitis des Daumens

Paratendinitis

Luno-triqueträre Instabilität

radiokarpale, interkarpale skaphoidale Instabilität

scapholunare Instabilität

Tests der Bewegungsrichtungen

Tests der überziehenden Muskulatur

Unterscheidung von Kontrakturen

Krafttests

Bilder

Distales Radiokarpalgelenk

Bänder (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand, Handgelenk dorsal, profund (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand, Handgelenk dorsal, superfiziell (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand palmar superfiziell (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand palmar, halb superfiziell (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand palmar, halb profund (Bild verlinkt zu Linkmap)

Hand palmar, profund (Bild verlinkt zu Linkmap)

Knochen in radialer und ulnarer Abduktion (Schema)

Dorsalflexion und Palmarflexion (Schema)

Drehmomente der Muskeln