bewegungsphysiologie: racketsports (Schlägersportarten)

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Schlägersportarten sind in der Regel auf Basis zu fangender Bälle oder dergleichem konstituiert, die der Spielgegner nicht unbedingt perfekt auf den eigenen Schläger oder die eigene Hand platziert. Eher ist das Gegenteil zum Zwecke des Punktgewinns der Fall. Dies macht oft ausladende, teils sehr schnelle Bewegungsabläufe mit entsprechend abruptem Stoppen erforderlich. Auf wenig haftenden Untergründen wie Sand, Asche oder Rasen fällt dies für den Bewegungsapparat bereits sehr deutlich belastend aus, mehr noch aber auf Hallenboden, der in der Regel für eine optimale Reibung zwischen Boden und Schuhwerk ausgelegt ist. Was also an Schlupf fehlt, bekommen die Gelenke als Stoß ab. Daher neigen Racketsports durch die Bank zu deutlichen Risiken und vorzeitigem Verschleiß insbesondere der korpeligen Gelenkflächen (Arthrose), Bänder (Bänderdehnung und Bänderriss) und Sehnen (Achillodynie, Insertionstendopathien).