muskel: piriformis

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Muskeln Gluteus maximus Obturator internus Adductor magnus Gracilis Semimembranosus Semitendinosus Gastrocnemius Gluteus medius Gluteus minimus Piriformis Gemellus superior Gemellus inferior Obturator externus Quadratus femoris Adductor magnus Gluteus maximus Biceps femoris Quadrizeps (vastus lateralis) Biceps femoris Gastrocnemius Popliteus Semitendinosus Semimembranosus Gracilis Sartorius

M. piriformis

der Ischiasnerv verläuft bei 15% der Bevölkerung durch den M. piriformis statt unterhalb durch das Foramen infrapiriforme, Betroffene sind anfälliger für das Piriformis-Syndrom (DGS). Auch ohne neurologische Symptome zu verursachen kann der Piriformis durch verschiedene Belastungen einen schmerzhaften Hypertonus annehmen, der sogar zu deutlichen Störungen des Gangbildes führen kann.
Ursprung: fleischig an der ventralen Facies pelvina des Kreuzbeins und Incisura ischiadica major des Sitzbeins, weiter Lig. sacrotuberale und Gelenkkapsel des Iliosakralgelenks
Ansatz: Trochanter major des Femur. Dabei konfluiert seine Ansatzsehne oft mit denen des Trizeps coxae
Antagonisten:
Bewegung: Exorotation, Abduktion und Flexion im Hüftgelenk. Ab (je nach Literaturstelle) 60 – 80° macht er eine Funktionsumkehr und unterstützt statt der Exorotation eine Endorotation sowie eine Extension statt der Flexion.