pathologie: gelenkprellung

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Gelenkprellung

Definition

plötzliche Kompression des Gelenks durch stoßartige Einwirkung von außen mit Folge der Verletzung des Gelenkknorpels. Betroffen sein können Knorpel, Disci, Menisken. Möglicherweise werden Knorpelteile abgesprengt. Von der Quetschung betroffen sein können auch Teile der Gelenkapsel (Falten)

ICD –

Ursache

  1. Trauma

Prädisponierend

  1. Stoßartige Einwirkung auf ein Gelenk

Diagnose

  1. Palpation
  2. Funktionsprüfung
  3. ggf. Röntgen, Sono, MRT

Symptome

  1. ggf. Einblutung
  2. ggf: Gelenks-Erguss
  3. vor allem schmerzhafte Bewegungseinschränkung
  4. functio laesa
  5. periartikuläre Schwellung

Therapie

  1. PECH
  2. Kyrotherapie
  3. ggf. Ruhigstellung
  4. KG
  5. ggf. Antiphlogistika, Thromboseprophylaxe
  6. meist komplikationslose Spontanheilung, allerdings eher nicht bei Menisken
  7. bei Gelenkserguss: Punktion
  8. ggf. OP, inebes bei begleitenden Bandschädigungen