- sitze in dandasana
- nimm das linke Bein aus der Haltung, beuge deutlich in der Hüfte, winkle das Bein dabei an
- drehe das linke Bein in der Hüfte aus, nimm mit der rechten Hand den linken Fuß, mit der linken Hand greife zum
linken Innenoberschenkel und drehe das linke Bein maximal aus
- beuge das linke Bein, und legen unter weiterer Ausdrehung den linken Fuß in der rechten Hüfte, also an Becken un Oberkörper,
auf dem rechten Oberschenkel ab,
das linke Knie sinkt zum Boden nach vorn-innen in Richtung des anderen Knies, am besten unmittelbar daneben
- beuge unter maximalem Kippen des Beckens in die Flexion den Oberkörper nach vorn-unten, und greife mit der linken Hand zum rechten Außenfuß und danach mit der rechten über die linke Hand
- ziehe aus Kraft der Armbeuger den Oberkörper in Richtung des rechten Fußes, wenn möglich lege die Stirn auf dem rechten Unterschenkel ab
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- das schwierigster Detail der Haltung dürfte der Lotusfuß sein, der nur bei gesunden Knien
und guter Beweglichkeit im Hüftgelenk v.a. im Sinne der Exorotation gelingt.
Ähnlich dem Lotus soll auch hier das Knie nicht weit außen sondern möglichst weit innen
auf dem Boden zu liegen kommen, am besten direkt neben dem Knie des gestreckten Beins.
Spannung der Muskeln, die eine weite Exorotation im Hüftgelenk verhindern,
halten in der Prasix jedoch oft das Knie vom anderen Knie entfernt und ein Stück
weit über dem Boden, auch wenn sich die Situation in voller Vorwärtsbeuge gegenüber
dem aufrechten Sitzen ein wenig bessern mag. Auch hier sei darauf hingewiesen,
daß die Lotusposition des Beins nicht erzwungen oder forciert geübt werden sollte.
Vielmehr sind im Sinne der Kniegesundheit über längere Zeit entsprechend schonendere Vorübungen
angezeigt, v.a. Hüftöffnung 3.
- drehe das Lotusbein sehr sorfältig aus. Versuche sein Knie unmittelbar neben dem anderen Knie
auf dem Boden abzulegen. Legen den Fuß des Lotusbeins hinreichend weit und möglichst beckennah
auf dem Oberschenkel des gestreckten Beins ab. Idealerweise liegt hauptsächlich das Fußgelenk auf,
so daß der Mittel- und Vorfuß n der Luft schwebt und kein Streß auf das Fußgelenk
(zum Beispiel im Sinne einer starken Supinations- oder Plantarflexionsanforderung) ausgeübt wird.
Durch diese Parameter wird, so weit bereits möglich, ein unangenehmer Druck des
Fußes auf den Quadrizeps vermieden.
- bei guter Flexion in den Hüften kippt das Becken gegenüber den Beinen so weit,
daß die unteren Rippen nicht mehr mit der Ferse dse Lotusbeins kollidieren
- achte vergleichbar anderen ähnlichen Haltungen darauf, das gestreckte Bein nicht auszudrehen,
seine Ferse wegzustrecken und das Knie durchgestreckt zu halten.
- in der Grundhaltung wird der Lotusfuß hinter dem Rücken mit der kontralateralen Hand gegriffen,
am dicken Zehen, oder wenn möglich, an der Fußaußenkante. Vereinfachend kann ersatzweise
die unten beschriebene Variante
geübt werden, bei der die kontralaterale Hand über die seitengleiche Hand greift
und ebenfalls am Außenfuß des gestreckten Beins zieht
Bekannte Probleme, die auch bei korrekter Ausführung auftreten können | Wie immer in Lotus-artigen Beinpositionen kann es, abhängig von der Kniegesundheit,
auch hier zu Schmerzen im Innenknie kommen.
Tricks zum Umgang mit dieser Art Knieschmerz gibt es in der FAQ
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